Das Land Salzburg hat die Liegenschaft in der Scherenbrandtnerhofstrasse (ehemaliges Porr Gebäude) angemietet und lässt dieses Objekt bereits umbauen.
Beschlossen wurde, dort ein Asylquartier für zumindest rd. 200 Personen ab Sommer 2024 zu betreiben.
„lebenswertes-salzburgnord“ berichtete auf seiner Webseite:
„Seitens des zuständigen Landesrates Schwaiger wurde mitgeteilt, dass eine Belegung mit knapp 200 Personen geplant sei, und es durchaus realistisch sei, dass es sich dabei wie bei solchen Unterkünften üblich um ausschließlich Männer handeln werde.“
Informationsveranstaltung
Seitens der Landesregierung wurde zur Informationsveranstaltung bezüglich der Errichtung dieser neuen Flüchtlingsunterkunft eingeladen.
Erwartet wurden zirka 60 Personen.
Deshalb wurde ein Raum im Pfarrzentrum St. Severin, mit einem Fassungsverfügen von rund 100 Personen dafür ausgewählt.
Hauswurfsendung
Aufgrund einer Hauswurfsendung von „lebenswertes Salzburg Nord“ kamen jedoch rund 400 Personen.
Durch den Sicherheitsdienst wurden nach einiger Zeit keine Personen mehr in das Gebäude des Pfarrzentrums gelassen.
Eine im Gebäude befindliche Person öffnete die Balkontür und rief „kommt rein es ist kalt draußen“.
Daraufhin kamen viele Menschen ins Gebäude.
Polizei-Verstärkung
Seitens des Polizei-Einsatzleiters wurde die Einsatzbereitschaft der Polizei angefordert, welche nach wenigen Minuten kam.
unzufriedene Bürger
Während dessen wurde im Saal der Info-Abend gestartet.
Mit dabei war der für Asyl zuständige Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP)
Viele Personen standen im Außen-Bereich der geöffneten Balkontüren.
Durch die Anwesenden wurde Unmut und Verängstigung geäußert.
Die Antworten auf die Fragen der Bürger waren Großteils nicht dafür geeignet die Ängste zu entkräftigen.
Der Unmut der Bürger war ersichtlich.