Nur flächendeckende Antikörperscreenings geben Aufschluss über Immunisierung der Bevölkerung

„Es grenzt wohl an einer sehr großen Selbstüberschätzung des türkisen ÖVP-Kanzlers, wenn er mit seinen willfährigen Meinungsverstärkern der Bevölkerung suggeriert, dass die Corona-Schnelltests ein Geschenk der Regierung seien. Vielmehr ist zu hinterfragen, wie die Ausschreibungsverfahren für Tests und Impfstoffe vonstattengingen. Auch fraglich ist, warum für knapp neun Millionen Österreicher 42 Millionen Impfstoffdosen bestellt wurden, die dem Steuerzahler auch knapp 900 Millionen Euro für die nächsten zwei Jahre kosten werden. Zumal die Impfstoffe laut der amerikanischen Seuchenbehörde CDC weder vor Infektion noch vor einer Weitergabe der Viren schützen“, so heute FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann NAbg. Herbert Kickl.

Es sei ohnehin zu hinterfragen, warum wir trotz der sogenannten „Vollimmunisierung“ eine dritte Dosis verimpfen sollten. Hierzu gebe es noch nicht einmal eine Zulassung durch die EMA. „Der Druck zur Impfung, der in diesen Tagen von Kurz, Mückstein und Co. aufgebaut wird, zeigt eigentlich nur auf, wie ohnmächtig und konzeptlos diese schwarz-grüne Regierung agiert. Anstatt der Bevölkerung vernünftige Hygienekonzepte zu präsentieren, auf die Selbstverantwortung der Bürger zu setzen und schlussendlich flächendeckende Antikörperscreenings anzubieten, will man sie mit Impfstoffen ohne valide Daten vollpumpen“, erklärte der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.

„Wie auch der österreichische Virologe Florian Krammer betonte, gebe es Ansteckungen bei Geimpften in höheren Raten und auch wenn die Menschen geimpft seien, hätten sie am Anfang sehr hohe Virustiter. Wenn ÖVP und Grüne uns schon nicht glauben, dann sollten sie wenigstens diese Expertise ernst nehmen. Somit ist es auch enorm wichtig, dass die Corona-Schnelltests, die ja von der Bevölkerung gut und gerne angenommen werden – auch gratis bleiben, denn sie sind im Vergleich ein gelindes Mittel, um einen Infektionsstatus festzustellen. Es ist geradezu unerhört, diesen Personen einreden zu wollen, dass sie damit der Bevölkerung auf der Tasche liegen. Auch diese Bürger sind nämlich Steuerzahler und finanzieren diese Tests, aber ebenso die Impfstoffe der Impfwilligen. Der Gesundheitszustand unserer Bevölkerung ist dieser machthungrigen Regierung mittlerweile vollkommen egal – Hauptsache geimpft“, so Kickl und Kaniak unisono.

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