Keine Schonzeit räumt FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Dr. Walter Rosenkranz der neuen Unterrichtsministerin ein:
„Die bisher bekannt gewordenen Ergebnisse der Mathematik-Zentralmatura sind katastrophal. Es kann nicht sein, dass Schüler, die ohne Probleme bis in die Abschlussklassen aufsteigen und dann bei der Matura ausgesiebt werden – noch dazu mehr als die Hälfte aller Angetretenen.“
Wenn von einem Jahr zum anderen das Lösungsschema völlig umgeworfen werde, sei eben auch keine gezielte Vorbereitung auf eine solche große Prüfung möglich. „Die Schuld daran liegt offensichtlich beim BIFIE. Ich fordere die neue Ministerin Sonja Hammerschmid auf, hier dringend einzugreifen“, so Rosenkranz weiter, denn: „Diese Mathematik-Matura zeigt, dass unsere Jugend Versuchskaninchen für SPÖ-Bildungsutopien ist. Möglicherweise hat das BMBF mit dieser schiefgelaufenen Zentralmatura den jungen Menschen ein Jahr gestohlen“, schließt Rosenkranz.