Als „unverantwortliche Naivität gegenüber dem radikalen Islam“ bezeichnete heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl die Aussagen von Irmgard Griss in den heutigen Vorarlberger Nachrichten:
„Diese falsche Toleranz bzw. diese Naivität à la Griss ist genau das, worüber sich Islamisten freuen. Das ist der Nährboden, auf dem der radikale Islamismus – inklusive Missachtung unserer österreichischen Werte und inklusive der Unterdrückung von Frauen – prächtig gedeiht.“ Man könne den islamistischen Terror nicht einfach vom Islam abkoppeln, wie Frau Griss das tue.

„Griss betreibt in ihrer gutmenschlichen Naivität die linke Täter-Opfer-Umkehr, indem sie die Schuld für den Nährboden des Islamismus der westlichen Gesellschaft gibt und zugleich die Religion völlig exkulpiert. Der islamistische Terror beruft sich auf den Islam und gegenüber dem radikalen Islam kann es nur eine ‚Null-Toleranz-Politik‘ geben und keine ‚Ja, aber‘-Haltung. Und ob es Frau Griss nun in ihr pseudo-großbürgerliches Weltbild passt oder nicht: Statt die Schuld beim Gastgeberland zu suchen, möge sie endlich zur Kenntnis nehmen, dass es Menschen gibt, die sich einfach nicht integrieren wollen. Schon jetzt gibt es Migranten besonders der dritten und vierten Generation, die schlecht Deutsch sprechen und sich absolut nicht mit unserem Land identifizieren. Unter den hunderttausenden Migranten, die im Zuge der neuen Völkerwanderung nach Österreich gekommen bzw. durch Österreich gezogen sind, werden ebenfalls etliche dabei sein, die nur eines wollen: ihr altes Leben, aber mit Mindestsicherung, Gratis-Gesundheitsversorgung und Sozialwohnung“, so Kickl. Ein deutliches Zeichen für die Integrationsunwilligkeit sei auch der Kopftuchzwang. Dass ausgerechnet Griss als Frau die Unterdrückung der Frau verharmlose, ja ihr nachgerade das Wort rede, sei unfassbar.

Mit ihrer Haltung stimme Griss aber schön melodisch in den ÖVP-Chor, der Islam gehöre zu Österreich, ein. Mit einer derartigen Vorgangsweise trage man aber die volle Mitverantwortung für einen weiteren massenhaften Zustrom von muslimischen Migranten nach Österreich. „Wenn man nun schon zumindest indirekt eine solche Einladungspolitik verfolgt, hat sich dann Frau Griss auch Gedanken über die Integrationsproblematik gemacht? Jetzt fehlt nur noch, dass Griss in Fischer-Merkel-Manier an der österreichischen Südgrenze Selfies mit den ankommenden Migranten macht und dies prominent auf ihrer Homepage platziert, damit wieder mehr Schwung in die neue Völkerwanderung kommt“, so Kickl.

„Wer wie Griss den radikalen Islam durch den Weichzeichner betrachtet und dem Kampf gegen den Islamismus keine klare Wertehaltung entgegensetzt, kann vielleicht Ehrenmitglied bei den Grünen werden, aber sicher nicht Bundespräsidentin. Für das höchste Amt im Staat hat sich Griss a priori disqualifiziert“, so Kickl.