Gudenus ad Häupl: Undifferenzierte Willkommenskultur muss beendet werden

Wiener Infrastruktur stösst an ihre Grenzen.

 

Die Performance von SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl am heutigen Landesparteitag der Wiener SPÖ erinnert mehr an die eines Wendehalses als daran, was man sich von einem verantwortungsvollen Politiker erwarten würde, so der Wiener FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus. „Häupl versucht mit aller Macht Einigkeit unter seinen Genossen zu demonstrieren anstatt die Zeichen der Zeit zu erkennen. Den durchaus vernünftigen Kräften innerhalb der Wiener SPÖ wird kein Gehör geschenkt, stattdessen wird der ‚Refugees welcome’-Fraktion weiterhin der Rücken gestärkt“, ärgert sich Gudenus.

Dass Häupl von Integration in Wien vom ersten Tag an spricht, schlägt dem Fass allerdings den Boden aus. „In der Bundeshauptstadt haben sich unter der rot-grünen Regentschaft ungehindert muslimische Parallelgesellschaften gebildet, die, wie im Falle der Kindergärten, sogar von der Stadt subventioniert wurden. Das hat nichts mit Integration zu tun – ganz im Gegenteil“, hält Gudenus fest.

Zudem muss der Bürgermeister endlich den Tatsachen in die Augen blicken. Ein Großteil der sogenannten Flüchtlinge sind reine Wirtschaftsmigranten, die den Weg in das Wiener Sozialsystem suchen. „Jene, die tatsächlich Schutz vor Krieg und Verfolgung brauchen und nach der Genfer Flüchtlingskonvention als echte Flüchtlinge eingestuft werden, sind deutlich in der Minderheit und müssen rigoros zurück geschickt werden“, sagt Gudenus.

Bei 160.000 Arbeitslosen, über 400.000 Armutsgefährdeten, Lehrermangel, einem akuten Sicherheitsnotstand und massiven Problemen im Gesundheitsbereich ist eines klar: Die Wiener Infrastruktur ist an ihre Grenzen gekommen. „Ich verlange von Häupl und Co. diese undifferenzierte Willkommenskultur sofort zu beenden!“