Bezugnehmend auf das aktuelle Interview von Bürgermeister Häupl in der Kronen Zeitung stellt Bundesparteiobmann und Wiens Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache erneut fest, dass der Ernst der Lage in der Flüchtlingsdebatte einmal mehr nicht erkannt wurde. Die Kapazitäten sind erschöpft, jede mögliche Obergrenze längst überschritten, die Stadtkassen leer und trotzdem will Häupl ein Großquartier für Asylanten nach dem anderen eröffnen, während er gleichzeitig sagt, er hätte niemanden eingeladen. „Einfach nur schäbig, die eigene Bevölkerung derart hinters Licht zu führen“, so Strache, „schließlich steht gerade im rot-grünen Regierungsabkommen, dass die Willkommenskultur auszubauen ist! Und das bei einer massiven Quoten-Übererfüllung in der Bundeshauptstadt.“

Fakt ist, Wien kann sich diesen Bürgermeister mit dieser Flüchtlingspolitik nicht mehr leisten. „Hilfe, wem Hilfe gebührt -aber Schluss mit diesem unkontrollierten Zustrom illegaler Einwanderer. Wien kann nicht mehr. Wien braucht sofort einen konsequenten Aufnahmestopp, denn das Fass ist bereits am Überlaufen. Dafür ist Häupl zuständig. Kein Mensch glaubt ihm sein derzeit wehleidiges Verhalten und den Versuch, alles auf Bundesregierung sowie EU zu schieben, um sich selbst aus der Verantwortung stehlen zu können“, kritisiert Strache und hält abschließend fest, dass man auch nicht um eine rigorose Abschiebepolitik herumkommen wird. Zu Verschärfungen muss es auch hier besser gestern als morgen kommen, bevor es weitere Vergewaltigungen durch Asylwerber wie im Prater gibt.