Im Rahmen eines Feierakts nahm die Unternehmerfamilie Höpperger in Innsbruck die Urkunde für die Verleihung der Registrierung als Entsorgungsfachbetrieb plus entgegen. Ihr Betrieb ist damit einer von nur sieben, die in Österreich dieses Gütesiegel von internationalem Rang schmückt.
„Wir haben große Anstrengungen unternommen, dieses Zertifikat zu erlangen“, sagt Firmenchef Harald Höpperger. „Es stellt eine große Auszeichnung dar. Aber natürlich auch eine Verantwortung, hohe Standards zu erfüllen, und eine Herausforderung, als privatwirtschaftliches Unternehmen unsere Position weiter zu behaupten und auszubauen.“
Bei EFB plus handelt es sich um einen Branchenstandard und Imageträger in Industrie, Wirtschaft und auf dem Dienstleistungssektor. Die Zertifizierung, 2012 eingeführt, vereint alle wichtigen Aspekte der Unternehmensführung. Von Qualitäts- über Umwelt-, Arbeits-, Gesundheitsschutz bis hin zum Risikomanagement.
„Unsere Ressourcenwirtschaft ist Weltspitze!“
In seiner Ansprache betonte Bundesminister DI Andrä Rupprechter den Wert des EFB+-Zertifikats: „Es ist ein Zeichen dafür, dass wir in Österreich sehr gut aufgestellt sind, in der Ressourcenwirtschaft.“ Besonders freue ihn, „dass vier Tiroler Betriebe zu den Best-of gehören. Wir sind Weltspitze!“ Dr. Helmut Stadler, Obmann des V.EFB+ (Verein zur Verleihung des Zertifikates eines Entsorgungsfachbetriebes), wiederum zeigte sich glücklich, „dass sich Qualitätsbetriebe der strengen Zertifizierung unterziehen.“
Harald Höpperger sieht das Gütesiegel als „Zeichen und Bekenntnis“, das die Akzeptanz in der Bevölkerung und in der Branche erhöht. Schließlich ist es ein Zeichen der Transparenz, das dafür notwendige Strukturen widerspiegelt und ausweist, dass alle relevanten Prozesse im Unternehmen kontrolliert und nachvollziehbar ablaufen. „Ein effektives System wie der EFB plus“, so Harald Höpperger, „ist heutzutage ein entscheidender Faktor für den Erfolg auf dem Markt.“