GARMISCH-PARTENKIRCHEN. In Zusammenhang mit dem versuchten Tötungsdelikt an einer 55-jährigen Frau aus Garmisch-Partenkirchen werden von der Kriminalpolizei Zeugen gesucht, die Hinweise zur Aufklärung des Verbrechens und der Tatwaffe geben können.

 

Am Donnerstagvormittag, 26.03.15, wurde eine 55-jährige Frau an ihrer Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in Garmisch-Partenkirchen an der Lagerhausstraße 5 das Opfer einer Messerattacke und erlitt dabei schwerste Verletzungen. Der bislang unbekannte Täter flüchtete zu Fuß. Die Frau, deren Gesundheitszustand mittlerweile als stabil bezeichnet werden kann, kam zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus. Die polizeiliche Großfahndung nach dem flüchtigen Täter, an der zahlreiche Streifen der benachbarten Dienststellen beteiligt waren, verlief erfolglos.

 

Die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen übernahm unverzüglich die Ermittlungen und arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung des Verbrechens. Unmittelbar nach der Tat begannen die Kriminalbeamten mit der Nachbarschaftsbefragung und der Spurensicherung am Tatort. Dabei konnte die mögliche Tatwaffe, eine sogenanntes „japanisches Messer“, mit einer Klingenlänge von 12,5 Zentimeter aufgefunden werden. Die Tatwaffe wird dem Institut für Rechtsmedizin in München zur kriminaltechnischen Untersuchung zugeführt. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die Auskünfte über das aufgefunden Messer, ein Vergleichsbild wurde beigefügt, geben können:

 

  • Wer kennt Personen, die im Besitz eines solchen Messers sind oder waren?

 

  • Wem sind am frühen Donnerstagvormittag, insbesondere vor der Tat um 08.30 Uhr, Personen mit einem solchen Messer aufgefallen?

 

Täterbeschreibung: ca. 30 – 35 Jahre alt, ca. 165 – 175 cm groß, schlanke Statur, rundes Gesicht, blasse Gesichtsfarbe, dunkel gekleidet, Jacke mit Kapuze, Schal vor dem Gesicht, kleiner Rucksack

 

Hinweise werden von der Kripo Garmisch-Partenkirchen unter der Telefonnummer 08821/9170 entgegen genommen.