Betreuungsqualität, Menschlichkeit und Effizienz in der Behandlung von Krebspatienten

„Den Patienten Anspruch auf Würde, Freiheit von Krankheit, und Selbstbewusstsein durch Fürsorge, Zuwendung und Wissenschaft“ so lautet das Mission Statement des Vorstands der III. Medizinischen Universitätsklinik Salzburg, Univ. Prof. Dr. Richard Greil und seiner Mitarbeiter. An der III. Medizinischen Universitätsklinik werden pro Jahr ca. 1,200-1,400 neu an Krebs erkrankte Patienten vorgestellt, die einer systemischen oder multimodalen Therapie bedürfen. Die Zahl der derzeit an der III. Medizinischen Universitätsklinik in onkologischer Therapie befindlichen Patienten beträgt knapp über 2.600.

 

Teilnehmer:

  • Landeshauptmann Stv. Dr. Christian Stöckl
  • Dozent Dr. Paul Sungler, SALK Geschäftsführer
  • Primar Univ.-Prof. Dr. Richard Greil, Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin III mit Hämatologie und Internistische Onkologie, Hämostaseologie, Infektiologie und Rheumatologie, Onkologisches Zentrum, Labor für Immunologische und Molekulare Krebsforschung; Salzburg Cancer Research Institute und Cancer Cluster Salzburg
  • Univ. Prof. Dr. med. Kurt Grünewald, SALK Aufstichtsratsmitglied und internistischer Onkologe
  • -Prof. Dr. Eva Rohde, Vizerektorin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität

 

Benchmarks für Patientenzufriedenheit

„Den Patienten Anspruch auf Würde, Freiheit von Krankheit, und Selbstbewusstsein durch Fürsorge, Zuwendung und Wissenschaft“ so lautet das Mission Statement des Vorstands der III. Medizinischen Universitätsklinik Salzburg, Univ. Prof. Dr. Richard Greil und seiner Mitarbeiter. Univ. Prof. Dr. Richard Greil betont:Wir sind ununterbrochen bemüht entlang diesem Weltbild eine Optimierung der Beziehungsqualität der Patienten zu Ärzten, Pflege und allen anderen involvierten Berufsgruppen herzustellen, Innovationsgrad und Qualität der Betreuung zu verbessern. Die III. Medizinische Universitätsklinik objektiviert dabei den Erfolg der gesetzten Bemühungen gemäß Ansprüchen oder Vergleichen mit internationalen benchmarks, soferne diese vorhanden sind oder pilotiert derartige benchmarks. Ansprüche müssen nachweisbar sein.“

Diese Ansprüche und benchmarks beziehen sich auf Aspekte wie Patientenzufriedenheit mit Betreuung, Qualität der Kommunikation mit medizinischem Personal, empathischer Zuwendung durch die verschiedenen Berufsgruppen, sozialer Fürsorge, gesamtheitlicher Betreuung, Schmerzkontrolle aber auch Qualität der Organisation und Aufgehobenheit in einem interprofessionellen und interdisziplinären Bereich und Team.

 

Qualitätssicherung bei Sicherheit, Behandlung und Betreuung

„Gleichzeitig werden höchste Ansprüche an Patientensicherheit, Behandlungs- und Betreuungsqualität gestellt und die angewandten Maßnahmen auf deren Eignung hin sowie im Hinblick auf die Ergebnisse überprüft. Den Patienten der III. Medizin Zugang zu ansonsten nicht erhältlichen Behandlungsmethoden zu verschaffen, der mit den weltweit führenden Krebszentren vergleichbar ist, Therapien mit dem Ziel weniger Nebenwirkungen, ein höheres Ausmaß an Tumorkontrolle, längeres Überleben und höhere Heilungsraten vermitteln zu können, stellen eine wesentliche Herausforderung und Motivation aller Mitarbeiter zu Gunsten der Patienten dar“, betont der Salzburger Onkologe Professor Greil.

 

Die neuesten Daten die Univ. Prof. Dr. Greil vorlegt, zeigen einerseits die Position Salzburgs im Hinblick auf die Ziele des Österreichischen Krebsplans, die vom Onkologiebeirat des Österreichischen Gesundheitsministers erarbeitet wurden. Andererseits werden Vergleiche mit den weltweit führenden Krebszentren an Hand von benchmarks dargestellt, die in besonders designierten amerikanischen Krebszentren in deren Ranking eingehen. Landeshauptmann Stv. Dr. Christian Stöckl ist beeindruckt: „Unter der Leitung von Professor Richard Greil trägt die Salzburger Universitätsklinik für Innere Medizin III/Onkologie gemeinsam mit dem Krebsforschungsinstitut der III. Medizin und dem Salzburg Cancer Research Institute zum Fortschritt des Erkenntnisgewinns und der Entwicklung attraktiver und zukunftsweisender Arbeitsplätze für junge Menschen bei. Mir gefällt, dass die III. Medizinische Klinik freiwillig und protagonistisch derartige Untersuchungen durchführt und deren Ergebnisse darstellt.“

 

SALK Geschäftsführer Dozent Dr. Paul Sungler erklärt: „Leider sind im System der österreichischen Regelversorgung derartige Qualitätskontrollen geschweige denn in diesem Ausmaß nicht vorgesehen. Sie stellen eine besondere Qualitätsoffensive der III. Medizinischen Klinik im nationalen und internationalen Kontext dar und garantieren eine ansonsten nicht mögliche Versorgungsqualität.“

 

Die Position Salzburgs im Hinblick auf die Ziele des Österreichischen Krebsplans

 

Mortalitätsdaten

Krebserkrankungen sind für einen substanziellen Verlust der Gesamtlebenszeit der Bevölkerung und für den größten Produktivitätsverlust aller Erkrankungen innerhalb der Gesellschaft verantwortlich. Die Senkung der Krebsmortalität im Verantwortungs- und Managementbereich eines Krebszentrums ist daher ein zentrales Qualitäts- und Evaluationskennzeichen der im Ranking bestgereihten Krebszentren und der jeweiligen zentralen Krankenanstalt. Die aktuelle Position der Salzburger Onkologie im nationalen und nationalen Vergleich sowie die neusten Daten zur Senkung der Krebssterblichkeit.

 

Geschwindigkeit des Zugangs von Krebspatienten zur Betreuung an der III. Medizin

Eine Untersuchung in 19 Europäischen Ländern unter Inklusion Österreichs hat ergeben, dass Wartezeiten, Wartelisten, oder das Vorhandensein/die Einführung von gatekeepern in der Onkologie (also vorgeschalteten Institutionen mit der Absicht einer Filterfunktion für den direkten Zugang zu Spitälern zu implementieren) mit einer um ca. 6% höheren Sterblichkeit von Krebspatienten im 1. Jahr verbunden sind. Die Untersuchung wird durch internationale Evaluation von Parametern, die für Unterschiede in den Fünfjahresüberlebensraten verantwortlich sind, bestätigt. Die Geschwindigkeit von Zugang zu Abklärung und allfällig notwendigem Behandlungsbeginn ist von entscheidender Bedeutung für Überleben, Vermeidung irreversibler Akutkomplikationen und Reduktion von Angst und Unsicherheit für Patienten, Partner und Angehörige.

 

An der III. Medizinischen Universitätsklinik werden pro Jahr ca. 1.200 -1.400 neu an Krebs erkrankte Patienten vorgestellt, die einer systemischen oder multimodalen Therapie bedürfen. Die Zahl der derzeit an der III. Medizinischen Universitätsklinik in onkologischer Therapie befindlichen Patienten beträgt knapp über 2.600. In einer anonymisierten Befragung von knapp 1.000 Krebspatienten der III. Medizin wurde folgende Frage gestellt:

 

„Die Zeit zwischen Anmeldung an der III. Medizinischen Universitätsklinik durch mich selbst, meinen Hausarzt, oder durch die ursprünglich behandelnde Abteilung und dem tatsächlich ersten Termin, zu dem ich behandelt wurde, betrug xy Wochen..“

 

Dabei berichteten 66,9% der Patienten über eine Zeit zwischen Abklärung und Behandlungsbeginn von ≤ 2 Wochen, 82,5% gaben eine „Wartezeit“ unter 1 Monat an. In eben dieser Untersuchung bezeichneten 91,9% der knapp tausend Patienten die Zeit zwischen Abklärung und Therapiebeginn als sehr schnell und schnell. Diese Ergebnisse können im internationalen Vergleich als exzellent angesehen werden.

 

Personalisierte Krebstherapie, Individualisierung der Tumorbehandlung und Überleben von Krebspatienten-Strategische Entwicklungen an der III. Medizin

In einer Untersuchung zu den Ursachen von Unterschieden im Fünfjahresüberleben von Krebspatienten in 38 Staaten zeigt sich, dass die Zahl verfügbarer, neuester Medikamente und die Existenz von Krebszentren neben den Gesundheitsausgaben für 46% der Differenzen verantwortlich sind. Damit kongruent ist das Angebot an klinischen Studien ein entscheidender Faktor für Qualität und Überleben und wird in besonderer Weise auch im Nationalen Krebsplan Österreich forciert, da die Prognoserelevanz von Studienteilnahme und –angebot ganz offensichtlich ist. Das Center for Clinical Cancer and Immunology Trials des Salzburg Cancer Research Institute der III. Medizin nimmt diesbezüglich eine international besonders anerkannte Stellung ein, ist im Jahr 2014 als erstes klinisches Studienzentrum weltweit ISO zertifiziert worden, wobei die besondere Qualität der Beziehung zwischen Patienten und Ärzten, die extrem hohe Aufmerksamkeit der Mitarbeiter für das Patienten-, Sicherheits- und Qualitätsorientierung, sowie die strategische Ausrichtung und das Management hervorgehoben wurden.

 

Ebenfalls 2014 und 2015 wurde das klinische Studienzentrum des Salzburg Cancer Research Institute der III. Medizin nach externer internationaler Qualitätsevaluation zu einem Phase I Zentrum für Testungen von Medikamenten akkreditiert, die erstmals an Menschen mit Tumoren des blutbildenden Systems oder Krebserkrankungen solider Organe zum Einsatz kommen und höchste Ansprüche an Qualifikation von Studienkoordinatorinnen, Pflegepersonen und Ärzten stellen. In diesem Zuge wurden die Laboratorien der III. Medizin gemeinsam mit dem Center for Clinical Cancer and Immunology Trials des SCRI zu Entwicklungspartnern von Hochpräzisionsmedizin im Bereich der personalisierten Medizin. Damit werden den Patienten der III. Medizin extrem früh neueste Medikamente verfügbar, wie das nur in sehr wenigen Einrichtungen in Europa möglich ist.

 

Die III. Medizin baut damit in Diagnostik und Therapie die Vorreiterrolle für eine Krebstherapie aus, in der die Individualität nicht nur jedes Patienten berücksichtigt wird, sondern auch die Unterschiedlichkeit verschiedener Abschnitte von Primärtumor und einzelnen Metastasen, die Kommunikationsprozesse zwischen Tumoren und normalem Gewebe sowie dem Immunsystem zum Zentrum diffiziler und sophistizierter Therapieverfahren werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Weiterentwicklung chemotherapiefreier Verfahren und von neuen Immuntherapien, zu denen neuste Ansätze an der III. Medizin selbst entwickelt werden.

 

Qualitäts- und Risikokontrolle

Klinische Studien

Dass klinische Studien durch optimierte und neuste Behandlungsmethoden die Heilungs- und Überlebensraten von Patienten erhöhen bzw. verbessern ist evident. Die III. Medizin hat dabei bisher über 400 Studien zu fast allen Krebserkrankungen durchgeführt, die zum Teil mit signifikantem Benefit der Patienten verbunden waren.

 

Klinische Studien sind aber auch mit einer deutlichen Sicherheitssteigerung der Patientenversorgung, sowie internationalem benchmarking der Qualität verbunden und beeinflussen damit signifikant die Qualitätshaltung von Ärzten und Pflege in Patientenaufklärung, Beachtung von Sicherheitskriterien, Kontrolle von Komplikationen, Ausbildung und Dokumentation. Tatsächlich wurden an der III. Medizin bis dato neben Audits der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA und der österreichischen AGES 23 extern Audits und Inspektionen, sowie über 3500 externe Monitoringvisiten durchgeführt, bei denen eine 100% Überprüfung der Gesamtverläufe, Einhaltung der Qualitätsvorgaben und Patientenrechte erfolgt.

 

Qualitätsregister und qualitäts-Benchmarking

Am Salzburg Cancer Research Institute der III. Medizin werden über 60 Qualitätsregister für die diagnostische und therapeutische Qualität und Sicherheit initiiert, betrieben und finanziert, die breite Partizipation in Österreich bewirken und zum Teil die höchste Zahl an Patienten weltweit im Hinblick auf Sicherheit und Wirksamkeit von Medikamenten bei seltenen Tumorerkrankungen dokumentieren. Daraus werden optimierte Vorgangsweisen auch für weltweite Strategien abgeleitet. Damit werden Qualitätsevaluationen geschaffen, die Wertigkeit und Sicherheit von Diagnostik und neuen Medikamenten oder auch multimodalen Therapieverfahren (Bedeutung der Operation von Metastasen; Heilbarkeit metastasierter Tumorerkrankungen etc) an der Gesamtgruppe von Krebspatienten klären. Da klinische Studien an einem sehr selektierten Patientenkollektiv durchgeführt werden und manche Fragestellungen überhaupt nicht in Studien geklärt werden, bedeutet diese Inititative der von Prof. Greil geleiteten Arbeitsgemeinschaft Medikamentöse Tumortherapie eine wesentliche Ergänzung und Erweiterung von Erkenntnisgewinn und Qualitätsevaluation. In Umfang und Tiefe ist diese ausschließlich aus Drittmitteln finanzierte Aktivität die treibende Kraft in Österreich.

 

Weitere externe Risiko-Audits

Die Versorgung onkologischer Patienten stellt höchste Ansprüche an die Sicherheit und Qualität komplexer Prozesse in einem Hochsicherheitsbereich. Die III. Medizin hat dabei in zahlreichen Bereichen Prozesse in einer Weise geregelt, wie sie weder per se in Österreich im Gesundheitssystem bzw. in der Onkologie gefordert werden noch flächendeckend auch an großen Einrichtungen zur Verfügung stehen.

In einem externen Risk-Audit, dem sich die III. Medizin 2014 freiwillig unterzogen hat, wurden ihr als einer der wenigen Kliniken der SALK das Fehlen akuter Risikobereiche attestiert und ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt.

 

Patientenzufriedenheit und Fürsorge

An der III. Medizinischen Klinik sind zwei Patientenbefragungssysteme in paralleler Verwendung, i.e. eine anonymisierte Befragung von Patienten an der und durch die III. Medizinische Klinik, die in besonderer Weise auf die Bedürfnisse krebskranker Menschen eingeht (Stichprobengröße knapp 1,000 Patienten der III. Medizin) und andererseits eine Befragung durch das Risk-Management/Vorstand von SALK und Landeskrankenhaus. Diese Befragungssysteme sind partiell überlappend.

 

Die Ergebnisse beider Befragungen weisen Ärzten und Pflege in Aufklärungsinhalt und Aufklärungsmodus, Qualität der Schmerzbehandlung durch die Ärzte der III. Medizin, Empathie und Freundlichkeit, Beantwortung von Fragen, sofortiger Verfügbarkeit bei Problemen etc. hervorragende Qualifikation aus. Dies ist auch durch andere Messparameter im regionalen und internationalen Vergleich darstellbar.

 

Die Ergebnisse wurden auch mit jenen aus führenden US Kliniken und anderen qualifizierten Gesundheitssystemen verglichen. Dabei muss bedacht werden, dass die III. Medizin eine Rückkoppelung an die Patientensicht sucht, die in Österreich weder verpflichtend ist, noch ohne Weiteres verfügbar gemacht wird. Prof. Greil und sein Team schätzen diese Instrumente allerdings als besonders wichtiges Mittel der Optimierungsmöglichkeit und Vergleichbarkeit der Qualität von Einrichtungen durch Patienten.

 

Insgesamt ergibt sich sowohl durch die Werte an der III. Medizin selbst als auch durch den internationalen Vergleich eine sehr hohe und im internationalen Vergleich zum Teil deutlich höhere Zuwendung zu Patienten im medizinischen und empathischen Bereich an der III. Medizin.

 

 

Effizienz

Die Kunst der Onkologie und des Humanismus in der Medizin besteht darin, eine möglichst große Synergie zwischen erstklassiger Medizin und menschlicher Zuwendung zu Ängsten, sozioökonomischen, partnerschaftlichen, sexualmedizinischen und Kommunikationsproblemen zu finden und dabei einfühlsame und in allen Bereichen auch tatsächlich kompetente und lösungsorientierte Unterstützung anzubieten.

 

Unabhängig davon aber muss moderne Medizin diese Ansprüche auch in einer möglichst effizienten Art und Weise erzielen, die eine Reihe an organisatorischer, technischer, interprofessioneller und insgesamt menschlicher Kompetenz erfordert.

 

Tatsächlich hat die III. Medizin einen Anteil von über 70% Verabreichungen medikamentöser Tumortherapie in tagesklinischer Form und der Anteil nichtstationärer Therapien steigt nochmals deutlich an, wenn man die ambulanten Formen der Krebstherapie hinzurechnet. Dabei muss der überdurchschnittlich hohe Anteil an komplexen Therapien, schwer komorbiden Patienten und der hohe Anspruch an Patienten mit Notwendigkeit zu raschen bzw. jederzeitigem Zugang zu Diagnose und Therapie berücksichtigt werden. Dies ist umgekehrt mit dem höchsten und steigenden Anteil an schwer pflegebedürftigen Patienten im vollstationären Bereich an den SALK und im regionalen und nationalen Vergleich mit sehr hoher Leistungsdichte verbunden. Diese und andere geeignete und ausgewählte Parameter bescheinigen eine im Vergleich sehr hohe Kosteneffizienz.

 

Umwegrentabilität

Die III. Medizinische Universitätsklinik Salzburg und das Salzburg Cancer Research Institute stellen nicht nur eine besonders wissenschaftsaktivst Einrichtung zu Gunsten von Patienten dar. Sie sind auch eine erstklassige Adresse für die Anstellung junger Menschen in zukunftsfähigen hochqualifizierten Bereichen von Pflege, Medizin, und Forschung. Dabei ist sie insbesondere attraktiv für junge Menschen, die ansonsten den Arbeitsplatz in anderen Bundesländern suchen würden oder müssten und hilft „brainpower“ in Salzburg zu halten.

 

Eine durch Prof. Greil in Auftrag gegebene Untersuchung zur Umwegrentabilität der medizinischen und wissenschaftlichen Entwicklung an der III. Medizin und dem Salzburg Cancer Research Institute belegt für diese Einrichtungen eine Umwegrentabilität die oberhalb der Forschungseinrichtungen und medizinischen Einrichtungen des Bundeslandes Salzburg sowie oberhalb der technischen Universitäten Österreichs liegt.

 

Die III. Medizinische Universitätsklinik Salzburg verfolgt eine innovationsoffensive, patientenorientierte Entwicklungsstrategie, bei der Offenlegung der Leistungen und Qualitäten und Ergebnisse in einer Weise erfolgen, die unabhängig von den Verpflichtungen in Österreich nationalen und internationalen Vergleich ermöglichen und damit jedenfalls auch Patienten dringend nötige Orientierung geben soll. Diese Politik ist auch in die Erstellung des Krebsplans Österreich eingeflossen und wird umgekehrt auch daraus abgeleitet.