„Außenminister Sebastian Kurz will Elend produzieren. Um Flüchtlinge von der Balkan-Route abzuhalten, wollte er humanitäre Missstände herbeiführen und gezielt hässliche Bilder zur Abschreckung in Umlauf bringen. Das hat er mehrfach klargestellt, das ist ihm gelungen. Wenn im Schlamm von Idomeni Kinder geboren werden und Alte sterben, dann ist das die politische Arbeit von Sebastian Kurz. Danach ist er zu beurteilen: Er ist ein menschenverachtender Zyniker“, entgegnet der grüne EU-Abgeordnete Michel Reimon Kritik von Seiten des Außenministeriums an einem facebook-Posting von ihm.

„Darauf wollten die Menschen hinweisen, die mir mit seinem Zitat versehene Bilder geschickt haben – und sie haben recht damit“, so Reimon abschließend.