Polizei und Bundesheer ziehen eine positive Bilanz.

 

Landespolizeidirektor HR Dr. Prucher und Militärkommandant Brigadier Mag. Striedinger zogen nach Beendigung der Übung „Schutz16-NÖ“ eine überaus positive Bilanz. Die Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Bundesheer und der Polizei im Rahmen des Übungsszenariums hat hervorragend funktioniert, die gestellten Aufgaben konnten durch die eingesetzten Milizsoldaten in Kooperation mit der Exekutive bestens gelöst werden.

 

Landespolizeidirektor HR Dr. Prucher meinte: „Die Übung war eine optimale Gelegenheit, die Zusammenarbeit im Falle eines sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes zu proben. Gleiches Erfassen und Verstehen einer Lage, einheitliches Vorgehen und eine gemeinsame Sprache sind besonders wichtig, um Vorgänge rasch analysieren und entsprechend schnell agieren bzw. reagieren zu können. Ich bedanke mich beim Österreichischen Bundesheer und auch bei den teilnehmenden Bezirkshauptmannschaften für die reibungslose Zusammenarbeit und die eingehaltene Disziplin bei den nicht immer leichten und inhaltlich sehr verschiedenen Übungsszenarien!“

 

„Es zeigte sich einmal mehr, dass gemeinsames Üben und Trainieren die Sicherheit gibt, um im Ernstfall zu bestehen. Wir haben gezeigt, dass die Ausgaben für diese Übung gut angelegte Mittel waren. Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Soldatinnen und Soldaten für die gezeigten Leistungen sowie ausdrücklich bei der Landespolizeidirektion Niederösterreich für die ausgezeichnete Vorbereitung und Zusammenarbeit bei der Übung Schutz16-NÖ“ so Militärkommandant Mag. Striedinger.

 

 

Die Übung lief bis auf kleinere Verkehrsbehinderungen ohne Zwischenfälle ab, die für die Übungen erforderlichen Kontrollen wurden sowohl von den betroffenen Objektbetreibern als auch von der Zivilbevölkerung sehr positiv entgegen genommen. Die Soldatinnen und Soldaten sowie die an der Übung beteiligten Exekutivbediensteten kehren wieder zu  ihren Dienststellen zurück. Die eingesetzten Milizsoldaten werden nächste Woche wieder mit beiden Beinen an ihren Arbeitsplätzen und im Zivilleben stehen.