Gemeinsam für den Nachwuchs: Anlässlich des Rapid-Greenie-Tages am 21. April präsentierte die AUVA-Landesstelle Wien ein Bewegungspaket für den Unterricht in Volksschulen.

 

Nachwuchsförderung wird beim SK Rapid groß geschrieben. Am Greenie-Tag haben die jüngsten Rapid-Fans – die so genannten „Greenies“ – die Möglichkeit, in das Vereinsleben hineinzuschnuppern. Zum ersten Mal Teil der grün-weißen Gemeinschaft war dieses Jahr die AUVA-Landesstelle Wien, die anlässlich des Fantages ein speziell zusammengestelltes Bewegungspaket für Wiener Volksschulen vorstellte.

„Die AUVA betreut die Profispieler des SK Rapid Wien seit vielen Jahren schwerpunktmäßig durch den Vereinsarzt Dr. Benno Zifko, der am Lorenz-Böhler-Krankenhaus tätig ist. Wir wollen die Begeisterung der Jüngsten für den Sport dazu nutzen, Bewegung, Gleichgewichtssinn und Koordinationsfähigkeit zu fördern um so zur Vermeidung von Unfällen und Verletzungen beizutragen“, freute sich Alexander Bernart, Direktor der AUVA-Landesstelle Wien, der auch gleich seinen Sohn zum Greenie-Tag mitbrachte.

„Kinder haben einen ausgeprägten Spieltrieb und ein ausgezeichnetes Lernvermögen im motorischen Bereich. Es ist wichtig, dass sie in diesem Alter ausreichend Möglichkeiten und Impulse bekommen. Bewegung fördert Gruppenprozesse, Kooperation und Kommunikation – alles wichtige Voraussetzungen für künftige Fußballspieler“, sagt Christoph Peschek, Geschäftsführer des SK Rapid Wien.

Das AUVA-Bewegungspaket für Wiener Volksschulen

Bewegung ist für die kindliche Entwicklung enorm wichtig – psychisch, emotional und motorisch. Das AUVA-Bewegungspaket soll Pädagoginnen und Pädagogen dabei unterstützen, Bewegungsförderung einfach und unkompliziert in den Schulalltag einfließen zu lassen. Die darin enthaltenen Unterrichtsmaterialien verbinden Spiel und Bewegung und lassen sich sofort und ohne große Hilfsmittel umsetzen – zur Auflockerung im Unterricht, in den Pausen oder im Turnsaal. Schließlich geht nicht nur der Kopf, sondern der ganze Körper zur Schule – und mit Bewegung lernt es sich leichter.

AUVA ist gesetzliche Unfallversicherung für Schüler

Bei der AUVA sind u. a. rund 1,4 Millionen Schülerinnen und Schüler, Kindergartenkinder und Studierende gesetzlich unfallversichert, davon mehr als 600.000 in Wien. Um schwere Unfälle von Kindern zu verhindern, spielt Prävention eine wichtige Rolle, auch beim Sport. „Viele Unfälle passieren beim Herumtoben im Schulalltag und im Schulsport, deshalb versuchen wir, auch das Sicherheitsbewusstsein und die Risikokompetenz der Jüngsten zu stärken“, erklärt Bernart.

 

Über die AUVA:

Bei der AUVA sind rund 4,8 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 2,9 Millionen unselbständig Erwerbstätige, 0,5 Millionen selbständig Erwerbstätige sowie 1,4 Millionen in Ausbildung Stehende vom Kindergarten bis zum Studienabschluss. Die Landesstelle Wien betreut in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland 42 Prozent der AUVA-Versicherten. Pro Jahr erhalten rund 150.000 Verletzte in den Wiener AUVA-Unfallkrankenhäusern Meidling und Lorenz Böhler sowie rund 1.900 Patienten in den Rehabilitationszentren Wien-Meidling und Weißer Hof, Klosterneuburg, die bestmögliche Behandlung. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale Unfallversicherung fast zur Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Prävention ist dabei die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, denn die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für die drei weiteren Unternehmensbereiche Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten.