Förder-Konstruktion in Villach von „Diakonie“ und „Heimat“ zum Nachteil der heimischen Bevölkerung.

„Obwohl es in Villach über 1.000 Wohnungssuchende gibt, gehen Sozialwohnungen der ‚Heimat‘ im Mühlenweg an Asylwerber. Dabei wählt man eine seltsame Konstruktion: Sozialwohnungen, die für Kärntner Familien zu teuer sind, werden von der Diakonie angemietet und von dieser an Asylwerber weitergereicht. Für Asylwerber zahlt der Steuerzahler im Endeffekt über verschiedene Förderungen 100 Prozent der Mietkosten, während indessen die Mietbeihilfe für die heimische Bevölkerung so eingeschränkt wurde, dass sie sich die Miete für diese geförderten Wohnungen gar nicht mehr leisten kann“, kritisiert der geschäftsführende Landesparteiobmann der FPÖ Kärnten, NRAbg. Mag. Gernot Darmann.

Auf dem Kärntner Wohnungsmarkt entstehe damit eine neue Schieflage. „Asylwerber verdrängen auf Steuerzahlerkosten Kärntnerinnen und Kärntner aus den Sozialwohnungen. Hier zeigt sich ein massives Versagen der SPÖ-Wohnungsvergabepolitik unter der zuständigen Referentin Schaunig-Kandut“, stellt Darmann fest und stellt abschließend die Frage, ob die „Heimat“ der „Diakonie“ bei den Wohnungen für Ausländer einen Rabatt einräumt, welcher Kärntner Mietern nicht gewährt wird.