„Wenn die europäische Union schon Österreich kritisiert, dass Obergrenzen nicht in Einklang mit europäischem und internationalem Recht zu bringen sind, sollten sich die Damen und Herren selbst bei der Nase nehmen! Diese Herrschaften, die sich ständig fette Gehaltserhöhungen genehmigen, über Reglementierungen von Flammenhöhen bei Kerzen fabulieren aber nicht einmal im Ansatz eine faire und gerechte Verteilung der Flüchtlinge zu Wege bringen, sollten mit dem Finger auf sich selbst zeigen. Wenn Österreich schon kritisiert wird, was blüht dann erst jenen Staaten, die sich bis heute weigern, eine entsprechend der Bevölkerungszahl angemessene Zahl von Flüchtlingen überhaupt aufzunehmen? So lange sich Staaten der EU auf keine faire und angemessene Verteilung einigen können, muss Österreich seine Souveränität eigenständig schützen. Österreich darf sich nicht in die Knie zwingen lassen“, verlangt für das BZÖ Bündniskoordinator LAbg. Willi Korak.
„Hätte es bisher eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge und einen besseren Schutz der EU-Außengrenze gegeben, wären wir jetzt nicht da, wo wir heute stehen. Österreich kann alleine schon aus personellen und finanziellen Ressourcen nicht beliebig viele Flüchtlinge aufnehmen“, schließt Korak.