Bei Reinigungsarbeiten fand ein 80-Jähriger Samstagnachmittag, 12. März 2016, eine verwitterte jedoch gut erhaltene Granate, die offenbar aus dem Zweiten Weltkrieg stammt.

 

Gegen 14:45 Uhr fand der Pensionist bei Reinigungsarbeiten hinter seinem Haus die Werfergranate. Er verständigte sofort die Polizei. Da ungewiss war, welche Gefahr von diesem offensichtlichen Kriegsrelikt ausging, wurden das Wohnhaus des Pensionisten und ein Nachbarhaus evakuiert. Gegen 19:30 Uhr traf ein Beamter des Entminungsdienstes (Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport) ein und stellte fest, dass es sich um eine harmlose Übungsgranate handelte. Die Evakuierung der beiden Wohnhäuser wurde sofort aufgehoben. Das Kriegsrelikt wurde vom Entminungsdienst entsorgt.