Eine 27-jährige Spaziergängerin war, am 28. März 2016 nachmittags, im Bereich eines alten Steinbruchs im Raum Tennengau unterwegs.

Dabei entdeckte sie unweit in einem Waldstück gelegen ein vorerst unbekanntes orange-bräunliches gelatineartiges Päckchen. Ein sprengstoffkundiger Beamter der Landespolizeidirektion Salzburg begab sich zur Örtlichkeit und stellte fest, dass es sich um zirka 30 Jahre alten “ Gelantine Donarit“ Sprengstoff handelte welcher zum Sprengen in Steinbrüchen verwendet wurde. Wer die 30 Stangen des gewerblichen Sprengstoffes dort vergraben und versteckt hat ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Laut Angaben des sachkundigen Organes lag keine unmittelbare Gefahr vor, weshalb er die Päckchen problemlos abtransportierte.