HV-Gespräche mit Regierung & Landeshauptleuten führen zum Ende von 2G im Handel: Alle Geschäfte dürfen endlich wieder für alle Menschen da sein. Einkaufen ist und bleibt sicher.

Die Kräfte der Vernunft haben sich durchgesetzt. Am 12. Februar endet eines der unsäglichsten Kapitel der jüngeren österreichischen Handelsgeschichte – die 2G-Regelung im Non-Food-Handel. Bis zuletzt hat der Handelsverband mit den Spitzen der Bundesregierung und den Landeshauptleuten Gespräche geführt, um diese diskriminierende, verfassungsrechtlich fragwürdige Maßnahme aufzuheben. Nun zeigen diese Wirkung.

„Der 12. Februar wird der ‚Tag des Handels‘, weil wir endlich wieder für alle Menschen im Land da sein dürfen. Damit enden auch die verpflichtenden 2G-Kontrollen in den Geschäften – und das muss auch so bleiben. Damit wird der Spaltung der Gesellschaft zumindest ein Stück weit entgegengewirkt. Unsere Branche bekommt wieder Planungssicherheit und wird weiterhin alle Hygiene- und Sicherheitsvorgaben sowie die FFP2-Maskenpflicht penibel einhalten. Ein Win-Win, da Existenzen und Jobs gesichert und wieder mehr Steuern für den Sozialstaat eingenommen werden“, sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will in einer ersten Stellungnahme.

Künftig gilt: 2G im Handel? Nein danke!

Wie die Bundesregierung heute beim Öffnungsgipfel verkündete, wird bereits am kommenden Samstag (05.02) die Sperrstunde in der Gastronomie von 22:00 auf 24:00 Uhr verlängert, am 12.02. folgt das 2G-Aus im Handel, ab 19.02 fällt dann auch das 2G-Regime in der Hotellerie & Gastronomie (dort gilt dann wieder 3G).

„Unseren Druck hat es gebraucht, und er hat gewirkt. Die wissenschaftliche Evidenz ist mittlerweile derart eindeutig, dass ein weiteres Aussperren von 25 Prozent der Bevölkerung aus dem Non-Food-Handel nicht mehr argumentierbar gewesen wäre. Für den Handelsverband und viele Händler ist es allerdings unverständlich, warum der Handel nicht bereits beim ersten Öffnungsschritt nächste Woche dabei ist. Aber wir freuen uns, dass wir ab 12. Februar nicht mehr Polizei spielen müssen und damit allen Menschen wieder Zuversicht geben können“, so Handelssprecher Rainer Will.

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