Der Angestellte Sebastian F. ist empört und reicht Verfassungsbeschwerde gegen die Wiener Maskenpflicht ein: Kürzlich wurde er in seiner Stammapotheke wegen Nichttragens der Maske der Räumlichkeiten verwiesen. Es wurde ihm öffentlich der Einkauf verwehrt, er wurde von Angestellten der Apotheke zurechtgewiesen und öffentlich diskriminiert und konnte daher wichtige Medikamente nicht erwerben. Noch absurder ist die Maskenpflicht in Wiener Öffis: sobald die Stadtgrenze im Zug überwunden ist, scheint die Covid Gefahr gebannt, denn im Raum Niederösterreich dürfen dann alle die Maske abnehmen. “Mir sind keine Hinweise auf eine plötzliche Aggressivität des Virus an den Toren unserer Stadt bekannt”, wundert sich Sebastian F. Vertreten wird er in seinem Kampf um seine Bürgerrechte von MFG Obmann und Rechtsanwalt Dr. Michael Brunner. “Mit diesen immer noch aufrechten Maßnahmen wird gegen die Grundrechteauf Leben, körperliche und geistige Unversehrtheit, Achtung des Privat- und Familienlebens sowie der Erwerbsausübung verstoßen und des Legaliätsprinzips”, urteilt Brunner.

Masken und Lockdown bringen nichts

Die bekämpften Wiener Normen wirken sich auf die Grundrechte des Antragstellers aus, weil er auf die Inanspruchnahme von Massenbeförderungsmitteln aus beruflichen und privaten Gründen und auf das Betreten von öffentlichen Apotheken angewiesen ist. “Die verordnete Verpflichtung ist nicht evidenzbasiert, medizinisch kontraindiziert und keineswegs verhältnismäßig”, so Brunner. Das bestätigt auch die Forschung: Laut einer Studie des National Bureau of Economic Research (NBER) brachten Maskenpflicht und Lockdown nichts. Die Todeszahlen sanken und sinken – aber nicht wegen der Maßnahmen. Die Einrichtung NBER ist ein 1920 gegründetes, unabhängiges, mit mehr als zwei Dutzend Nobelpreisträgern kooperierendes Institut in den USA. (Quelle www.aier.org)

Maske als Viren-Biotop

Wobei die Maßnahmen bereits seit zwei Jahren überzogen waren: Schon im Oktober 2020 sprach selbst die WHO bei Corona von einer vergleichbaren saisonalen Grippe, die einen Mortalitätsrate von 0,14 % aufwies. Eine Übersterblichkeit bestand zu keinem Zeitpunkt, wie sich jetzt nachweisen lässt. Die WHO hat mit Stand vom 31.03.2020 vom Tragen von Mund- und Nasenschutzmasken sogar abgeraten, wenn man nicht selbst erkrankt ist, da “ein falsches Gefühl von Schutz vermittelt werden könnte und eine solche Maske auch eine Infektionsquelle ist, wenn sie nicht richtig verwendet wird.” Durch Masken wird das Übertragungsrisiko erheblich erhöht. Die in der Maske ausgeatmete Feuchtigkeit kondensiert und wird zu einem optimalen Viren- und Bakterien-Biotop. Professionelle Masken müssen nach einer maximalen Benützungszeit von 70 Minuten entsorgt werden. Das ist laut der geltenden Corona-Verordnung jedoch nicht der Fall, denn die Masken werden wiederholt unprofessionell angelegt und wieder abgenommen. Die Masken werden so zu einer Viren- und Bakterien-schleuder.

Keine Evidenz für Schutzwirkung

Die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) sieht ebenfalls keine Bestätigung für einen Schutz „durch Einwegmasken gegen durch die Luft übertragende Krankheitserreger”. Ganz im Gegenteil ist eine Gesundheitsgefährdung gegeben. In einer Untersuchung wurden unter anderen, Klebstoffe, organische Lösungsmittel, flüchtige organische Kohlenwasserstoffe, Formaldehyd, Metalle und Titanoxid-Nanopartikel nachgewiesen. Eine besondere Gefahr scheint von den Mikrofaserpartikel auszugehen, die sich beim Tragen der Maske aus dem Maskenvlies lösen und eingeatmet werden. Mikrofaserpartikel wurden nämlich in den tieferen Bereichen der Lunge und auch im Blut gefunden. “Insbesondere bei längerem Tragen von Masken entsteht ein feuchtwarmes Milieu im Inneren und an den Oberflächen der Masken, welches ideale Wachstumsbedingungen für Bakterien und Pilze bildet Mikrobielle Beläge sind nachgewiesen”, sagt Brunner.

Entwicklungsgefährdung und Einschüchterung von Kindern

Angesichts dieser Fakten sieht Brunner auch eine besondere Gefährdung bei Kindern, die nach wie vor in manchen Institutionen eine Maske tragen müssen: Kinder sind besonders verletzlich. Es ist davon auszugehen, dass die potenziellen unerwünschten Maskeneffekte, vor allem Hitzegefühle, Atemprobleme und Pilzinfektion sowie Toxinbelastungen bei Kindern in verstärktem Ausmaß auftreten. Außerdem führen Masken zu einer Störung der verbalen und nonverbalen Kommunikation und einer eingeschränkten Lernfähigkeit junger Kinder. “Masken sind ein Mittel zur Verbreitung irrationaler Angst. Angst führt zu sozialer Distanzierung und setzt kritisches Denken außer Kraft. Die Anfälligkeit für Propaganda und emotionale Manipulation steigt”, so Brunner.

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