Ein 23-jähriger Grazer steht im Verdacht zwischen Oktober und Dezember 2018 im Großraum Graz mit Suchtmittel gehandelt zu haben. Er wurde festgenommen und in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert. Der 23-Jährige war bereits im Jahr 2016 von Polizisten der Kriminaldienstgruppe des Bezirkspolizeikommandos Leibnitz wegen Suchtgiftdelikten festgenommen und zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Im Jahre 2018 kehrte der Verdächtige von einem Haftausgang nicht mehr zurück und setzte sich in das europäische Ausland ab. Seit Oktober 2018 hielt er sich wieder in Graz auf und verkaufte wieder Suchtmittel. Mit dem seit Oktober erzielten Gewinn, rund 40.000 Euro, finanzierte er seinen durchaus aufwendigen Lebensunterhalt. Hauptsächlich verkaufte er Marihuana, Extasy und Amphetamin. Er wurde am 4. Jänner 2019 aufgrund eines aufrechten Haftbefehls im Eingangsbereich eines Hotels in Graz festgenommen. Dabei konnten Suchtmittel und eine verbotene Waffe (Teleskopschlagstock) von den Polizisten des Bezirkspolizeikommandos Leibnitz, die von Polizisten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) unterstützt wurden, sichergestellt werden.