Steiermark.- Bezugnehmend auf das Thema des so genannten „Blackout“ fand Donnerstagvormittag, 4. Jänner 2024, ein Arbeitstreffen zwischen dem Zivilschutzverband Steiermark und der steirischen Polizei statt.

Die Landespolizeidirektion Steiermark und der Zivilschutzverband Steiermark leben seit einigen Jahren eine intensive Sicherheitspartnerschaft, die bei zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen wie beispielsweise den Sicherheitstagen in den Bezirken zum Ausdruck kommt.

Da auch das Thema „Blackout“ für die Polizei immer stärker an Bedeutung gewinnt, ist die Landespolizeidirektion Steiermark im Sinne der Blackout-Vorsorge mit dem Zivilschutzverband in Verbindung getreten. Der Zivilschutzverband Steiermark behandelt dieses Thema bereits seit längerer Zeit und hält in der gesamten Steiermark Vorträge für die Bevölkerung. 

Im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER mit unserer Polizei werden in den Monaten Jänner, Feber und März 2024 alle Sicherheitskoordinatoren und Polizeiinspektionskommandanten geschult.

Im Zuge dieser Schulung in den einzelnen Bezirken sowie in Graz und Leoben findet auch ein Blackout-Vortrag seitens des Zivilschutzverbandes durch den Vortragenden Günther Macher statt. Das Ziel dieser Maßnahme ist ebenfalls, die Polizeikräfte in der Steiermark zu sensibilisieren und zur eigenen Vorsorge zu animieren.

Der Zivilschutzverband unter dem Präsidenten Armin Forstner und der Vizepräsidentin Bernadette Kerschler stellt dazu der steirischen Polizei 5.000 Folder kostenlos zur Verfügung und übergab die ersten Exemplare an Landespolizeidirektor Gerald Ortner. Die Übergabe der Folder erfolgte in den Räumlichkeiten der Landespolizeidirektion Steiermark.

„Der großflächige Stromausfall in Teilen obersteirischer Bezirke hat gezeigt, dass die Polizei gut vorbereitet ist. Es ist uns allerdings ein Anliegen, dass alle unsere Bediensteten auch im privaten Umfeld entsprechend vorbereitet und geschult sind. Immerhin geht es um die Gewährleistung einer Einsatzbereitschaft im Falle des Falles und unsere Bediensteten wirken als wichtige Multiplikatoren in der Bevölkerung“, so Landespolizeidirektor Ortner.

Die Folder zum Thema Blackout-Vorsorge werden in weiterer Folge an alle rund 4.400 Bediensteten ausgegeben. Der Folder enthält neben Vorsorgetipps auch eine persönliche Checkliste zum Selbstschutz bei einem „Blackout“. „Der großflächige Stromausfall in Teilen obersteirischer Bezirke hat gezeigt, dass die Polizei gut vorbereitet ist. Es ist uns allerdings ein Anliegen, dass alle unsere Bediensteten auch im privaten Umfeld entsprechend vorbereitet und geschult sind. Immerhin geht es um die Gewährleistung einer Einsatzbereitschaft im Falle des Falles und unsere Bediensteten wirken als wichtige Multiplikatoren in der Bevölkerung“, so Landespolizeidirektor Ortner.

LPD/Gimpel