FPÖ NÖ fordert doppelten Fördersatz von Persönlicher Assistenz für Menschen mit Behinderung

„Die Mikl-Leitner ÖVP handelt zukunftsvergessen und verantwortungslos“, kommentiert FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer den Hilferuf der WAG Assistenzgenossenschaft in St. Pölten. Seit dem Jahr 2003 (!) ist der Stundensatz für Persönliche Assistenz für behinderte Menschen in Niederösterreich nie erhöht worden. Das bedeutet einen realen Kaufkraftverlust von fast 55 Prozent. „Das ist jenseits von Gut und Böse! Der Fördersatz vom Land Niederösterreich muss sofort verdoppelt und jährlich an die Teuerung angepasst werden. Die Persönliche Assistenz für behinderte Menschen ist eine wichtige Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben“, sagt Landbauer.

Der offene Brief des WAG Vorstandes offenbart die ungeheure Benachteiligung für die Leistungen in der Assistenz. Offenbar gibt es seit Monaten Gespräche mit Mikl-Leitner und der zuständigen ÖVP-Landesrätin Teschl-Hofmeister ohne Aussicht auf Erfolg. „So eiskalt ist Mikl-Leitner! Sich selbst feiert die ÖVP NÖ ab und verspricht Millionenpakete, die es in Wahrheit gar nicht gibt. Egal ob bei der Pflege, im Gesundheitsbereich oder im Kampf gegen die Preisexplosion. Weniger Schlagzeilen und mehr Menschlichkeit, Frau Landeshauptfrau“, fordert der FPÖ-Klubobmann Mikl-Leitner auf, sofort zu handeln.

Landbauer unterstreicht die Leistungen der Persönlichen Assistenz für behinderte Menschen. „Sie sorgen dafür, dass Menschen mit einer Behinderung in ihrem eigenen persönlichen Umfeld leben können. Das muss dem Land Niederösterreich etwas wert sein. Soziale Wärme statt eiskalter ÖVP-Politik ist jetzt angesagt“, will Landbauer die Verdoppelung des Förderbeitrages noch in diesem Jahr fixiert haben.

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