„Mehr Polizeiplanstellen sind ein Gebot der Stunde“.

 

„Die großen Versprechungen der Regierung, mehr Exekutivbeamte in den Dienst der Sicherheit zu stellen, entpuppen sich als leere Versprechungen“, zeigte sich der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Mag. Philipp Schrangl verärgert. Wie etwa die „Krone“ erst vor kurzem berichtete, würden durch die neuen Dienstposten lediglich Pensionierungen und Karenzierungen nachbesetzt.

„Trotz der ‚Beherbergung‘ von mehr als 110.000 Asylwerbern in Österreich zeigt sich die Regierung noch immer nicht bereit, die dringend benötigte Verstärkung der Exekutive voranzutreiben. Allein in Wien fehlen fast 1.200 Polizisten. In den Bundesländern herrscht eine ähnliche Situation“, zeigte sich Schrangl entsetzt. Die zusätzlichen Polizisten sollen nicht nur die Kollegen entlasten, sondern Verbrechen im Vorfeld durch verstärkte Präsenz verhindern, so Schrangl. Allein in Wien gab es 2015 unter den Asylwerbern rund 6.500 Tatverdächtige. Dieser alarmierenden Zahl müssen Konsequenzen folgen, stellte Schrangl fest.

„Herr Minister Sobotka! Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass die Menschen sich in Österreich nicht mehr sicher fühlen. Straftaten haben bereits beängstigende Ausmaße angenommen. Nun sind Sie gefordert, die Rahmenbedingungen für ein sicheres Österreich zum Wohle der Bevölkerung zu formen“, mahnte Schrangl ein.