Gewalltexess

Österreich hat am Brenner jenen Passübergang zwischen Italien (Süd Tirol) und Österreich in den letzten Wochen einen Grenzzaun errichtet und das mitten in Europa.

Die Begründung ist das man damit den möglichen Flüchtlingsstrom von Italien Richtung Mitteleuropa stoppen möchte.

Dieser erneute Alleingang eines Europäischen Staates schaffte nicht nur bei den Politikern in Europa und ganz Besonders in Italien für enormen Unfrieden sondern es rief auch viele Organisationen aber auch Gruppierungen wie die extrem Linke Bewegung ANTIFA und andere wie Anarchisten auf den Plan.

Unangemeldete Demonstration

Für Samstag war in den Sozialen Netzwerken eine Große Demonstration auf Italienische rund Österreichischer Seite angekündigt jedoch fand sich niemand der diese Demonstration auch anmelden wollte.

400 Demonstranten

Trotzdem kamen über 400 zum teil sehr gewaltbereite Demonstranten in das kleine beschauliche Örtchen Brenner auf der Italienischen Seite und brachten beängstigende Utensilien mit.

Steine in Koffern

Kofferweise schleppten sie Faustgroße Steine in Koffern herbei aber auch mit Gasmasken ausgerüstet und einem enormen Potenzial an Gewaltbereitschaft horteten sie sich im Bahnhof Bereich des Brenner zusammen.

Die Italienische Polizei wiederum zog mehrere Hundert Polizisten zusammen um die Demonstranten einzukesseln und am weitermarschieren Richtung Österreichischer Grenze zu stoppen.

Gegen 16 Uhr eskalierte dann die geladene Stimmung und unzählige Steine flogen die Polizei ging darauf hin mit Wasserwerfern, Tränengas und Polizeikräfte vor.

Es kam zu unzähligen Verhaftungen aber auch zu unzähligen Sachbeschädigungen.

Nach rund 1,5 Stunden hatten die Beamten dann die Situation wieder unter Kontrolle, jedoch glich der Bahnhofsbereich und die Bereiche in denen die Straßenkämpfe stattfanden einem Schlachtfeld.

Krieg!!

Besonders erschreckend war die hohe Aggressivität auch gegen die Journalisten so flogen auch Steine gegen die Reporter die vor Ort waren und darüber berichteten.

Mit Holzstöcken wurde zum teil auch versucht auf die Kameraausrüstung einzuschlagen und so die Reporte ran der Berichterstattung zu hindern.

Viele Kollegen der Reporter sprachen von Krieg und nicht mehr von einer Demonstration.

So macht die eigentliche Friedliche und klare Aussage gegen den Grenzzaun durch die freie Meinungsäußerung einen fatalen Schwenk in Anarchie und blinde Zerstörungswut und zeigt die Unfähigkeit mit Situationen friedlich in den Meinungsaustausch zu gehen.

Auf Österreichischer Seite kam es zu keinen Ausschreitungen am Brenner.